Sehnsucht nach der Elefanteninsel

White Sand Beach (Foto Faszination Fernost/B. Linnhoff)

Beliebt, aber nie überfüllt: So präsentierte sich Thailands zweitgrößte Insel vor der Coronakrise. Ein zweites Phuket sollte Koh Chang werden, so wollte es der damalige Thai-Premier Thaksin Shinawatra anno 2001. Die Natur sprach für sich und für ihn: Wunderschöne Strände unter Palmen, Dschungel, Wasserfälle, Mangrovenwälder, Trauminseln vor der Haustür. Doch der Wille des Herrn wurde nicht erfüllt, Buddha sei Dank.

Kein Zweifel: Koh Chang boomte in den Jahren danach, vermied jedoch ästhetische Exzesse, eine Kommerzialisierung mitten ins Gesicht und den ökologischen Selbstmord. Die Hotels dürfen nicht höher gebaut werden als drei Stockwerke, die schönsten verschmelzen mit ihrer Umgebung. Einst Hort für marodierende Piraten, ist Koh Chang heute ein attraktives Ziel für frei flottierende Individualreisende und Urlauber, die Natur UND eine funktionierende Infrastruktur erwarten.

Vor allem aber erwarten sie ein Ende der Pandemie, um wieder auf die Insel im Golf von Thailand reisen zu können. Koh Chang in Bildern:

Koh Chang auf einen Blick:

Inselguide Koh Chang