Attraktive Empfehlung: Joan Goergen-Kalivamuki auf Mauritius (Foto: Philipp Görgen)

Last minute: Geschenk für die Feiertage

Koh Phi Phi: Ein Buch auf Tour (Foto Faszination Fernost/B. Linnhoff)

Es ist das Vorrecht der Größe, mit geringen Gaben hoch zu beglücken.

Friedrich Nietzsche

“Weihnachten in der Stadt der Engel: Stille Nacht, Shopping lacht. Obwohl Jesu Geburt eher nicht zu den buddhistischen Feiertagen zählt, unterscheidet sich die Vorweihnachtszeit in Thailand kaum von der im katholischen Köln. Hier wie dort stehen die wahren Tempel in der Einkaufsmeile, hier wie dort stürzen sich Einheimische und Besucher mit religiösem Eifer in die Kathedralen des Konsums.”

So beginnt eins von 33 Kapiteln meines Buchs “Thailand unter der Haut”, und damit sind wir schon beim Thema: Weihnachten. Bis zur Heiligen Nacht ist es nicht mehr weit, die großen Gaben dürften bei den meisten bereits unter Dach und Fach sein. Das Buch kann last minute die Tropen in festlich geschmückte Zimmer zaubern und passt unter jeden Baum, der im europäischen Winter ja immer noch eine Tanne ist und keine Palme.

Foto: Rüdiger Schrader

Seit 16 Jahren lebe ich im Königreich. Thailand fuhr mir schon beim ersten Besuch 1994 unter die Haut. 20 Jahre später erzähle ich von Thailands schrägen Eigenarten, zumindest von einigen, schließlich sollte das Buch nicht zu dick werden. Es ist jedoch umfangreich genug, um den Weg zu weniger bekannten Zielen zu weisen, in Bangkoks durchaus bekannte Nächte einzutauchen und um zu schildern, wie ich in Thailand meine erste Heirat überhaupt wagte und seither damit leben darf, den Clash of Cultures in den eigenen Wänden zu leben. Nesonders freue ich mich darüber, dass mir die LeserInnen und Leser in ihrem Feedback versicherten, dass sie immer wieder mal ausufernd gelacht haben. Das ist das schönste Kompliment in einer Zeit, die gerade nicht so heiter ist, wie wir uns das wünschen.

Mein Verleger und Freund Oliver Wurm hat bisher – unterstützt vom Buchvertrieb Nova MDrund 2000 gedruckte Exemplare verkauft, etwa 100 sind noch zu haben, dann plant er den Nachdruck, die zweite Auflage. Einen besseren Partner als Oliver für mein erstes eigenes Buch kann ich mir nicht vorstellen. Und es ist für mich reines Glück, dass so viele Menschen das Buch eines unbekannten Autors gekauft und vermutlich noch mehr Menschen es gelesen haben. Dass ich so viele Gegenüber gefunden und von ihnen ein so warmherziges, positives Feedback erhalten habe. Danke!

Für die Region Deutschland verspricht Oliver Wurm: Wer bis Freitag mit einem Klick auf

bestellt, erhält das Buch noch vor den Feiertagen.

Zandvoort (Foto: Klaus Hoeltzenbein)

Das Buch ist seit Erscheinen ganz schön herumgekommen. In 23 Ländern tauchte es unangekündigt und visafrei auf. Ich danke allen, die sich freiwillig als Botschafter für “Thailand unter der Haut” auf den Weg machten. Und auch die, die nicht unterwegs waren, zeigten mir bildstark, dass ihnen die Lektüre gefallen hatte.

Hier ein kleiner Ausschnitt:

Philipp Görgen – der Globetrotter

Philipp steigt der Welt aufs Dach: in Nargakot/Nepal (Fotos: privat)

Philipp Görgen ist mit bloßen Augen kaum zu verfolgen. Nun ist er Land Nummer 116 angekommen, in Burundi. Doch auch das ist nur eine Zwischenstation. Warum diese rastlose Reiserei? “Als meine Mutter starb”, sagt der gebürtige Hagener, “wurde mir schlagartig klar, wie kurz unser Leben ist und wie schön die Welt.” Und immer hat er auf seinen Reisen das Buch im Gepäck, so oft wie möglich seine Familie dabei (Foto: an den Niagarafällen), seine wunderbare Frau Joan, Tochter Nia und Sohn Thabo, ein großes Fußballtalent. Eines Tages spielt er vielleicht die aktuellen Reisekosten wieder ein. Am liebsten mit einem Vertrag bei Borussia Dortmund, denn Vater und Sohn sind leidenschaftliche BVB-Anhänger.

Philipp Görgen mit Buch in (von links oben nach rechts unten) Pinnacle Desert/Western Australia, Irak, La Réunion, Tanger, Osttimor, Madagaskar und Lissabon (ganz rechts).

Meine erste Lesung

Im Gegensatz zu allen den vielen Menchen, die mit meinem Buch auf der Welt unterwegs waren, blieb ich in den letzten zwei Jahren fast ausschließlich in Chiang Mai. Doch Abenteuer sind nicht an den Ort gebunden. Meine erste Lesung überhaupt war so eins; ich verdankte es dem deutschen Honorarkonsul in Chiang Mai, Sebastian Justus-Schmidt.