Die Isolierhaft auf den Dahoamas ist vorbei, ich kann unsere Wohnung seit gestern wieder verlassen. Das haben wir dann auch gleich mit einem Meeresfrüchtegelage gefeiert, bei Oishi in der Central Airport Plaza Mall. Unsere Freundin Pim lud ein, diesmal war es sie, die einen recht hohen Betrag im Lotto gewonnen hatte – den Gewinn komplett für sich zu bunkern, bringt scheinbar Unglück in Thailand. Bis wir bei Oishi im vierten Stock angelangt waren, wurde an diversen Eingängen viermal die Temperatur gemessen und ich hatte mich bereits dreimal mit Namen und Telefonnummer in den ausliegenden Listen verewigt; die Damen erledigten die Check-Ins per App und QR-Code.

Im Restaurant konnten wir nicht, wie früher, umherwandern und uns am Buffet bedienen, sondern mussten die Gerichte (All you can eat) per App vom Tisch aus bestellen. Die Regeln sind so, damit können wir leben – nur die Qualität der Speisen war so wie immer, nämlich unverändert hoch.  

Heute haben Toey und ich in reduzierter Form nachgelegt, mit Eiskrem im Café&Bistro Nakara Jardin am Ufer des Ping River.

Foto: Kesorn Chaisan

Sonntagsmarkt mit gebremstem Schaum

Sunday Market in Chiang Mai, einer der beliebtesten Märkte in Südostasien, ist zwar geöffnet, doch die BesucherInnen tröpfeln nur.

Zweimal Social Distancing

Auch die Lufthansa reagiert auf die neue Realität
Skytrain in Bangkok

Beim Einsteigen in die Hochbahn in Bangkok wird peinlich darauf geachtet, dass vor dem Einsteigen der Abstand eingehalten, bevor sich alle Fahrgäste zum gewohnten Knäuel ballen.