Geburtstag und Halloween in Chiang Mai

Meinen Geburtstag habe ich mit einem Abendessen im kleinen Kreis „Chez Marco“ gefeiert. Elefantenmann Bodo bewies wieder einmal seine Widerstandskraft und erschien nur wenige Stunden nach einer komplizierten Kieroperation. Hartwig, Disco und Volker kamen aus Bangkok und cruisten anschließend mit ihren Motorrädern durch Nordthailand.

Halloween mit Kaffee und Kuchen

Halloween war für uns mehr ein kulinarisches Ereignis, denn wir (Toey, Pim und ich) genossen im Nobelhotel 137 Pillars House ein mit Halloween-Motiven verziertes Gebäck.

Vor einigen Jahren habe ich mich bei Twitter angemeldet und dann schnell gemerkt, dass ich mich dort nicht tummeln will. Da ich die Abmeldung versäumte, meldete sich Twitter kürzlich per Mail und fragte: „Bernd Linnhoff, was geht dir durch den Kopf?“. Ich habe ordnungsgemäß zurückgemailt: „Das geht dich gar nichts an, Twitter!“

Es gibt nun tatsächlich eine Statistik, die die Urlaubsziele auflistet, die am häufigsten zu Scheidungen führen. Ich hatte Bangkok im Vertrauen auf sein Image einen Spitzenplatz zugetraut, doch mit einem kümmerlichen Prozent rangiert Thailands Hauptstadt nur auf Platz 12. Es führen die Malediven und ganz generell all die Ziele, die den Prospekten nach einen Traumurlaub versprechen. Das finde ich interessant. Liegt es etwa daran, dass Charme und Instagram-Fähigkeit einer Destination nicht lange vorhalten und dann wieder die Substanz greift, die Paare verbindet – oder auch nicht?

In China gibt es einen neuen Berufszweig: Menschen, die den Reichen dabei helfen, ihre überquellenden Kleiderschränke zu sichten und die Klamotten zu sortieren. Dazu passt, dass China mehr denn je und mit aller Macht versucht, den Tibetern ihre spirituellen Gedanken und ihre Traditionen auszutreiben zugunsten materieller Werte. Ferner wurde gemeldet, dass chinesische Wissenschaftler gerade eine Zunahme der sonst so geringen Sex-Aktivitäten von Pandas beobachten. Nun fürchten sie eine neue Pandamie.

Schöne Astern in Mae Rim

Der Lavendel blühe in Mae Rim vor den Toren Chiang Mai, hieß es. Wir also hin. Der Lavendel entpuppte sich als Astern, aber auch die waren schön anzuschauen.