Discover Thailand
Liebe Freunde, WeggefährtInnen und Südostasienfans,
wenn ich hier hin und wieder über etwas schreibe, was mir an meiner Wahlheimat kritisiere, ändert das nichts daran, dass ich mich in Thailand zuhause fühle. Schaue ich mir die Welt an, finde ich kein perfektes Land. Die Änderungen, die sich gerade hier anbahnen und vielleicht auch meinen Alltag betreffen werden, sind noch zu vage, um mich damit zu befassen. Derweil genieße ich die Schönheiten des Königreichs, und sei es im Video.
Reisen mit Links
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Charts
Thailand ist landschaftlich das viertschönste Land der Welt (ThailandSun)
Die 10 sichersten nund unsichersten Städte der Welt (TravelandLeisure)
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Was mir auffiel
Haie erstmals positiv auf Kokain getestet (n-tv)
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Zuletzt in meinem Blog
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Neues vom Mensch-Elefanten-Konflikt
Nach zahlreichen Zusammenstößen zwischen Menschen und Elefanten in der jüngeren Vergangenheit soll Thailands großen Tieren nun durch besondere Erziehungsmaßnahmen besseres Benehmen beigebracht werden. Was immer das heißt. Das wahre Problem im Mensch-Elefanten-Konflikt ist damit aber nicht gelöst: Da der Schutz der wilden Elefanten greift, vermehren sie sich mit jährlichen Wachstumsraten bis zu acht Prozent. Unter diesem Aspekt ist die Forderung einiger Tierfreunde, auch die domestizierten Elefanten freizulassen, ignorant und dazu gefährlich.
Dazu kam nun in der Bangkok Post ein Bauer zu Wort, der sich auf seiner Farm wilder Elefanten erwehren muss: “Es ist verrückt, dass wir Elefanten, die Menschen töten, erlauben, frei herumzuwandern. Wir hatten letzte Nacht wieder Besuch, sie haben einmal mehr ein Tor verbogen. Die Einheimischen akzeptieren das Argument der Städter nicht, dass der Verlust des Lebensraums der Grund ist. Wir bestellen unsere Felder seit 80 Jahren, aber Elefanten sind erst in den letzten 15 Jahren zum Problem geworden. Ihnen stehen im Land große Areale zur Verfügung, aber sie sind clever. Obstdiebstahl ist leichter und schmackhafter als die Nahrung im Wald. In letzter Zeit haben sie gelernt, Durian-Früchte zu mögen. Wenn die Regierung gezähmte Elefanten freilässt, können die sich nicht selbst ernähren, die vorhandenen Herden nehmen keine Außenseiter auf.”
Zum Schluss ein bisschen Beethoven, ein bisschen Perez Prado
“Das Gewicht der Gedanken”, Skulptur des belgischen Künstlers Thomas Lerooy.
Wenn uns uns das Gewicht unserer Gedanken zu Boden drückt, kann vielleicht Musik die Schwere verjagen, weil sie am Verstand vorbei direkt in die Eingeweide fährt. Nehmen wir nur den von Akiro Miyagawa dirigierten Mix aus Beethovens Fünfter und Perez Prados Mambo No. 5 – Lebensfreude pur, wie immer, wenn Kuba beteiligt ist. Kopfhörer empfohlen.
Bis die Tage,
Euer
Khun Ben