Wir alle kennen diese Frage: Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan? Das wird mit steigendem Alter seltener, aber heute fällt mir die Antwort leicht: ich habe zum ersten Mal vor Publikum aus meinem Buch “Thailand unter der Haut” gelesen. Die Erfahrung und die Chance verdanke ich Sebastian-Justus Schmidt, dem deutschen Honorarkonsul in Chiang Mai. 45 Interessierte folgten der Einladung ins Saen Kham Terrace Restaurant. Darunter die StudentInnen des Deutschkurses der Universität Chiang Mai, die die Herausforderung gewählt haben, die deutsche Sprache zu lernen.
Ein Buch beginnt erst dann zu leben. wenn es gelesen wird. Wenn sich der Text mit den Erfahrungen und Gefühlen der Leserinnen und Leser mischt. Dann gehört es nicht mehr dem Autor. So gab es im Anschluss an die Lesung ein unterhaltsames und kontroverses Frage- und Antwortspiel mit den deutschen und den perfekt Deutsch sprechenden thailändischen Gästen.
Thailand unter der Haut
Als Journalist habe ich ausführliche Interviews geführt, aber noch nie eins so ausführlich gegeben wie dem Journal der BDAE-Gruppe. Der Spezialist für Auslandskrankenversicherungen begleitet sein Geschäft mit Berichten über Expats/Auswanderer. Mein Dank gilt Steffi Hochgraef für ihr unglaubliches Engagement. Um der Vermutung gleich entgegenzutreten: Nein, ich bin nicht bei der BDAE-Gruppe versichert, wünsche ihr dennoch viel Erfolg.
Die Themen kreisten naturgemäß ums Auswandern: Warum habe ich Deutschland verlassen, warum in Richtung Thailand? Welche Tipps kann ich Menschen aus meiner Erfahrung in Südostasien geben, die sich mit dem Gedanken einer Auswanderung beschäftigen? Wie kam es zu meinem Buch und mehr.
Hier geht`s zum Interview:
“Ich wollte ein Nomade mit festem Wohnsitz sein”
Zu meiner großen Freude senden mir Leserinnen und Leser weiterhin Fotos mit meinem Buch. Von links nach rechts: Käpt`n Gerfried auf der Spree in Berlin; Dr. Gerd Metzger am Bodensee; mein langjähriger Kollege Hans Eiberle auf Fuerteventura – Hans hat gerade seinen 85. Geburtstag gefeiert und schwört, dass das Foto kein Fake ist; das letzte Motiv stammt von Pep Bangkok Entdecker, versehen mit dem Kommentar “Bestes Buch zum Thema Thailand seit Langem”. Wie soll ich denn da in den Schlaf finden?
Vier Bangkoker Hotels unter den Top 50 der Welt
In der Liste der „World’s Best Hotels 2023“ haben es vier Hotels in Thailand in die Top 50 geschafft. Das Capella Bangkok sicherte sich den beeindruckenden fünften Platz, gefolgt vom Klassiker Mandarin Oriental Bangkok auf dem sechsten Platz. Das Amanpuri in Phuket belegte Platz 9 vor dem Six Senses Yao Noi in der Provinz Phang-nga auf Platz 10. Die Rangliste von La Liste basiert auf Kundenrezensionen, Reisemagazinen und Medienberichten.
Dazu in meinem Blog:
Mandarin Oriental Bangkok: Die Legende lebt
Huppi im Oriental: Happy to be back home again!
Destination Thailand: Im „Amanpuri“ 1998 – Luxus auf Phuket
Frederico Balboa: Regenzeit in Bangkok
Reisetipps
Connecting to Spiritual Thailand: A guide to 60 Powerspots (Amazing Thailand)
Kunstgalerien in Bangkok, die Sie besuchen müssen (Wochenblitz)
Spice & Barley in Bangkok: Drei Schwestern für ein Halleluja (Kurier)
Prachuap Khiri Khan – Beyond the coast (Bangkok Post)
Beckham-Statue eine Touristenattraktion im Bangkoker Tempel (Farang)
Zeitzeichen
Drei Menschen starben, darunter eine 34-jährige chinesische Touristin, als ein 14-Jähriger Thai im Bangkoker Luxuskaufhaus Siam Paragon wild um sich schoss. Daraufhin stornierten 60.000 ChinesInnen ihren gebuchten Thailand-Trip.
20.000 bis 25.000 Deutsche leben in Thailand – auf der Suche nach dem Paradies? (Wochenblitz)
Angeblich sinkt Bangkok jedes Jahr um einen Zentimeter. Wenn das stimmt, könnten die immer neuen Wohntürme den Vorgang beschleunigen (Farang)
Land des Lächelns: Immer mehr Thais leiden unter Depressionen (Farang)
Laut einer aktuellen Umfrage kämpft jede dritte Person in der Schweiz mit psychischen Problemen
Zuletzt in meinem Blog
Meine Top 25 Hotels in Südostasien
Hotel in Bangkok: White Ivory Bed and Breakfast Thonburi
S 21: Das brutale Erbe der Roten Khmer
15 Jahre in Thailand
Am 28. September 2008 landete ich auf Bangkoks Flughafen Suvarnabhumi, als Auswanderer, als Einwanderer. Dankbar blicke ich zurück auf 15 Jahre in einem wunderschönen, zuweilen fordernden Land. Ich schaue zurück auf anderthalb Jahrzehnte voller Überraschungen und Abenteuer, von denen die kleine Fotogalerie nur einen winzigen Ausschnitt enthält.
Das nebenstehende Video stammt aus der ZDF-Satiresendung “heute Show”. Es erinnert an die 1970er Jahre und daran, dass früher auch nicht alles besser war. Doch es gab wohl andere Lösungsansätze.
Genießt das Leben, wenn es eben möglich ist!
Bis die Tage,
Euer
Khun Ben
Lieber Bernd, wieder stöbere ich in deiner Post Faszination Fernost. Und du schaffst es bei mir immer wieder die ewige Sehnsucht nach dem anderen Leben wachzuhalten…. Und das man die noch spürt, reicht manchmal schon aus, und macht das eigene Leben besser. Danke dafür: Für deine Mails, Buch, Lesung und die Texte. Das du dabei ein guter Beobachter bist, fand ich damals schon, als wir den Sport verfolgten… .
Lieber Uli, es freut mich sehr, von dir zu hören! Und so viel Gutes auch noch…
Dank und herzliche Grüße,
Bernd
Hallo Bernd – sehr interessant und vergnüglich zu lesen deine POST 47. Unbedingt beachtens- und nachdenkenswert deine „Zeitzeichen“. Und vor allem herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Lesung. Schon 15 Jahre in Thailand – herrlich! Herzliche Grüße aus Hattersheim, Hessen
Lieber Alfred, gerade stelle ich fest, dass mir in meinem Blog nicht mehr angezeigt wird, wenn es einen Kommentar gegeben hat, sorry. Deshalb habe ich deine beiden letzten Kommentare nicht beantwortet. Deshalb: danke für alle drei Komemntare und für die Komplimente! Herzliche Grüße aus Chiang Mai, Bernd