Der Garten des Konsuls – Hotel in Phnom Penh – Land unter auf Bali

Liebe Freunde, WegbegleiterInnen und Südostasienfans,
vor einigen Wochen spielten wir mit dem Gedanken, zeitnah von Chiang Mai in den Osten des Landes zu ziehen. Wir schauten uns unter anderem in Sri Racha um, einem vergleichsweise kleinen Ort am Golf von Thailand zwischen Chonburi und Pattaya. Einige japanische Firmen, darunter Toyota und Sony, haben ihren thailändischen Sitz sind in der Region, weswegen viele Mitarbeiter in Sri Racha wohnen. Da japanische Arbeitgeber für thailändische Verhältnisse sehr gut entlohnen, ist das allgemeine Preisniveau in Sri Racha höher als im Rest der Provinz Chonburi. Wie Blogger James Clark in seinem unterhaltsamen Porträt herausfand, wird der Ort auch “Klein Osaka” genannt. Das Thema Umzug haben wir bis auf Weiteres verschoben.
Bei unserer Recherche wohnten wir drei Tage im Hotel Loft Seaside Sriracha, das wir gerne empfehlen.
Restaurantipp Chiang Mai: The Consul`s Garden

Eleganz am Ping River. Der Name des Gartenrestaurants am Fluss kommt nicht von ungefähr – es war einst die private Residenz des ersten britischen Konsuls in Chiang Mai. William Alfred Rae Wood blieb von 1921 bis 1931 im Amt und lebte bis zu seinem Tod 1970 mit 91 Jahren im selben Anwesen. Er baute dort drei Häuser; im ersten residiert heute das Feinschmeckerlokal L Cocq d`Or, im zweiten The Consul`s Garden. Das dritte steht neben einem vor mehr als 100 Jahren gepflanzten Regenbaum. Das von Mr. Wood 1965 publizierte Buch mit dem Titel “A Consul in Paradise” legt nahe, dass es dem Mann in Thailand gefiel.

Blickfang im Restaurant und Symbol britischer Eleganz: der Morris Cowley von 1926, gefertigt also vor 99 Jahren. Ein Zweisitzer mit hellbraunen Ledersitzen, schwarzem Dach und rotbrauner Motorhaube. Bei einer Auktion historischer Autombile 2019 wurde das Modell auf einen Preis zwischen 13000 und 17000 US-Dollar geschätzt.
Im Garten des Konsuls treffen sich die Gäste vornehmlich zu Brunch, Lunch sowie Tee, Kaffee und Kuchen. Die Preise (und die Karossen vor dem Eingang) lassen vermuten, dass sich hier vornehmlich begüterte Gourmets treffen. Auch für sie gilt, dass Geschmäcker verschieden sind. In den sozialen Medien reicht die Bewertung der Speisen von ausgezeichnet über sehr lecker bis nicht besonders herausragend. Einhellig gelobt wird der Service.
Fotos: Faszination Fernost/B. Linnhoff (7), Restaurant-Homepage (4)
Hoteltipp Phnom Penh/Kambodscha

Mein bevorzugtes Hotel in der Hauptstadt Kambodschas. Eine Oase und dennoch zentral gelegen, nicht weit entfernt vom Treiben auf dem Sisowath Quai und dem Tonle Sap River. Eine Unterkunft zum Wohlfühlen, was auch an den freundlichen und aufmerksamen Mitarbeitern des Hotels liegt. Die Zimmer sind modern und sauber.
Fotos Faszination Fernost/B. Linnhoff (4), Hotel-Homepage (1)
Noch ein Hoteltipp für Kambodschas Hauptstadt:
Phnom Penh: Das Hotel Bougainvillier
Special: Bali/Lombok

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Strange and funny signs from Thailand (Thai Island Quest)
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Laos to Launch Digital Immigration System for Foreign Travelers Starting September (Mekong Tourism)
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80 Jahre SID: Erinnerungen

Pressekonferenz mit Bundestrainer Helmut Schön im Luftwaffenerholungsheim Ascochinga bei der WM 1978 – eine PK in drei Stellungen: stehend, liegend, sitzend, fast wie beim olympischen Kleinkaliberschießen. Links neben mir im kurzgeschnittenen Gras liegt Wolfgang Niersbach, mit dem ich in Argentinien die deutsche Mannschaft für den SID journalistisch begleitete. Wolfgang hatte mich ein Jahr zuvor von den Lüdenscheider Nachrichten zur Agentur geholt. Dass er später einmal DFB-Präsident werden würde, ahnte er damals sicher nicht.

Diesen Geburtstag feiere ich aus der Ferne mit: der Sport-Informations-Dienst (SID) blickt auf 80 Jahre Sportjournalismus zurück. Herzlichen Glückwunsch! Wolfgang Uhrig würdigt den Jubilar in einem informativen Porträt.
Von 1977 bis 1980 war ich Teil des Teams; noch heute bin ich mit einigen Ex-Kollegen befreundet und in Kontakt.
Foto: SID-Reunion in Chiang Mai mit (v. l.) Klaus Hoeltzenbein und Klaus-Dieter “Spiecky” Spieckermann.
Gesehen in Phnom Penh: In der Ruhe liegt die Kraft (Foto Faszination Fernost/B. Linnhoff).
Bis die Tage,
herzliche Grüße aus Chiang Mai,
euer Khun Ben

Lieber Bernd,
wie immer hast Du liebevoll über Deine neue Heimat geschrieben, man sollte Dich als offiziellen Botschafter engagieren. Was ich Dich immer shcon mal fragen wollte: Wie kommst Du mirt der Sprache klar, ist doch weit weg von der unsrigen, oder englisch oder französisch usw. Vor allem auch, wie erlernt man das Schreiben? Und ist es so wie in Korea, dass im Gegensatz zu uns hier der Nachname vorne stehe vor dem Vornamen. Mache es daran fest, dass ich ja in meinen Anfängen beim sid mich um Judo kümmerte, denn der sonstige Himmel an Sportarten war ja längst vergeben. Der Bundestrainer hieß damals Han Ho San, Ho San war also der Vorname. Und wie steht es bei Khun Ben, wie Du Dich ja auch nennst, was drücken die beiden Namen aus? Übrigens auf der Presse-Konferenz während der WM in Argentinien fand ich mich auf dem Foto auch wieder, schräg rechts stehend hinter Helmur Schön. Ich war in Rosario stationiert und erinnere mich noch mehr als gerne an diese Zeit, habe selten auf beruflichen Reisen – immerhin habe ich 16 Olympische Spiele besucht/ Sommer und Winter – so liebevolle Menschen wie in Rosario kennengelernt.
Beste Grüße aus Germanien
Dieter
The Consul’s Garden Restaurant:
kann Deine Meinung und Erfahrung nur unterstreichen. Ein wunderschoenes Fleckchen am Fluss, eine gepflegte und sehr schmackhafte Kueche.