Partytime in Chiang Mai
Am 7. Januar feierte Toey Geburtstag in ihrer Bar, was wir wie immer mit einem kleinen Video verewigt haben. Toey`s Kollegin Lei folgte am 28. Januar. Erneut Anlass für eine gelungene und wie immer sehr entspannte Party mit Freunden aus Kanada, Frankreich, den USA, Großbritannien und natürlich Thailand.
Lasst Blumen sprechen

Chiang Mais dreitägiges Blumenfestiva ist immer mit einer Parade durch die Stadt und einer Misswahl verbunden.

Und es beginnt das Chinesische Neujahr – ein Fest, das die Chinesen immer aus dem Haus und über die Landesgrenzen treibt. Da es in Thailand viele Thais chinesischer Abstammung gibt, wird ihr Neujahr auch hier heftig gefeiert.
Nach chinesischem Horoskop kommen wir nun in das Jahr des Erdschweins. Es soll Reichtum und Glück bringen, hat sich aber bei früheren Gelegenheiten auch schon als dumme Sau entpuppt, die nix kann. Ich habe wieder mal allen Grund zur Skepsis, denn in meinem Horoskop heißt es für die Ratte:
„Ihr chinesisches Horoskop 2019 sagt jedoch voraus, dass Sie sich im Jahr des Erd-Schweins damit abfinden müssen, dass nicht immer alles so läuft, wie Sie es vorstellen. Nicht immer werden Vorhaben sofort gelingen. Sie müssen sich in Geduld üben, um Ihre Erfolge feiern zu können. Wenn im Frühling die Zeit des grünen Palastes anbricht, neigen Sie 2019 dazu, Ihre Bedenken zu ignorieren. Das kann dazu führen, dass Ihnen kleine Pannen unterlaufen, die Ihnen später größere Schwierigkeiten bereiten. Werden Sie also nicht unvorsichtig und bleiben Sie trotz Frühlingsgefühlen konzentriert.“
Und nun zum Wetter

Seit Jahresbeginn genießen wir herrlichen Sonnenschein in Chiang Mai, bei gleichzeitiger Unterströmung von kühlerer Luft: ein Genuss. In Bangkok hingegen ist die Stadt meist in toxischen Smog gehüllt
In Bangkok war ich im Januar. Um mich mit Khun Disco, Bodo Förster und meinem alten Freund Gerd Huppi Huppertz zu treffen, der derzeit wieder seinen alljählichen Asientrip unternimmt. Wir trafen uns in Patpong, Soi 4, im G`s. Das G steht für Restaurantbesitzer Guido. Guido kommt aus Köln.

Luang Phor Koon Parisutho starb mit 91 Jahren

Vor einigen Tagen wurde einer der meist verehrten buddhistischen Mönche in Khon Kaen beerdigt; Luang Phor Koon Parisutho starb im Alter von 91 Jahren schon 2015, hatte seinen Körper aber der Wissenschaft vermacht. So wurden nun erst seine Überreste verbrannt. Hunderttausend Buddhisten aus aller Welt kamen zur Zeremonie, für die eigens ein beeindruckendes Krematorium gebaut wurde. Viele Menschen legten Kleider auf die Straße, damit die Karawane mit dem Sarg darüberfuhr – damit, so glauben die Menschen, würden ihre Kleider gesegnet. Zum Abschluss stach der Zeremonienmeister einen Speer in den mythischen Vogel „Nok Hassadeelink“, der die Überreste des Mönches in den Himmel tragen würde.