Heiraten bei McDonald`s, eine ungewollte Fleischeinlage im Salat, ein Quattrogamist und ein elfjähriger Held sorgten für Schlagzeilen in Asien:
Der aktuelle Boom in Hongkong: McWedding – Heiraten bei McDonald`s. Die Filialen offerieren Hochzeits-Arrangements zwischen 2.888 HKD (ca. 277 Euro) und 9.999 Hongkong Dollar (ca. 960 Euro); die Zahlen 8 und 9 gelten in China als Glücksbringer. In den Angeboten enthalten sind zum Beispiel spezielle Hochzeitskuchen oder auch Hochzeitsringe aus McDonald`s Luftballons.
Als Grund für die steigende Popularität der Arrangements nannte McDonald`s-Sprecherin Jessica Lee gegenüber CNBC, dass viele Paare „ihr erstes Date eben bei McDonald`s erlebt haben“. Danach wuchs die Liebe, manche Hüfte wuchs mit, und zur Besiegelung der Liebesbeziehung kehren nun viele Paare an den Tatort zurück.
In einem Restaurant im chinesischen Chengdu bemerkte ein Gast eine Kakerlake in seinem Salat. Seine Begeisterung blieb gedämpft. Als er die Kellnerin mit der Fleischeinlage konfrontierte, nahm diese die Kakerlake vom Teller und schluckte sie im Ganzen hinunter. Ein anderer Gast nahme diese Szene mit seinem Smartphone auf, so dass auch die Worte der Bedienung zu hören sind: „In welches Restaurant Sie auch gehen werden, Sie werden immer Kakerlaken in Ihrem Essen finden!“
Ein neunminütiges Youtube-Video überführte eine thailändische Lehrerin, die als Gegenleistung für gute Noten von den Schülern Rabattmarken der Supermarktkette 7-Eleven erhielt. Im Video sagte die Lehrerin: „Kanittha bekam 17 Punkte in Psychologie. Sie gab mir Rabattmarken. Danach gab ich ihr die Note A+. Glaubt ihr, sie verdankt diese Note ihrem eigenen Verstand?“
Im chinesischen Jiangmen wurde ein Mann verhaftet wg. erwiesener Quattrogamie; er war also mit zwei Frauen mehr verheiratet als ein gewöhnlicher Bigamist. Seine erste Frau heiratete der heute 45-Jährige 1992, zwei Jahre später heiratete er zwei weitere Damen, mit denen er auch Kinder hatte. 13 Jahre lang jonglierte er drei unwissende Ehefrauen erfolgeich in seinem Alltag, dann fügte er seiner Sammlung eine vierte Gattin hinzu.
Nummer vier aber entdeckte Nummer eins, und danach war es nur noch eine Frage der Zeit, bis alle Ehefrauen einander kannten. Die Polizei erklärte, der Betrug des Mannes sei nur möglich gewesen, weil die alten Hochzeitsurkunden noch nicht in die nationale Datenbank hochgeladen gewesen seien.
Zum Abschluss der Wochenbilanz ein berührendes Foto, auch dieses aus China: Ärzte verneigen sich vor dem Körper eines 11-Jährigen, der an einem Gehirntumor starb, vor seinem Tod jedoch seine intakten Organe zur Spende freigab, was anderen Patienten das Leben rettete.
